Mit diesem Foto von David aus der Schweiz möchte ich meine Reiseroute vorstellen.
Ich bin David sehr dankbar für dieses Foto. Zeigt es doch den Albula-Pass in der Schweiz im Sommer. Radfahrer sind unterwegs. Es hat geschneit, der Schnee bleibt liegen, in der Nacht haben die Räumfahrzeuge ganze Arbeit geleistet. Der Albula wird einer meiner Pässe sein, die ich überqueren muss. Ich hoffe, dass ich dann nicht so viel Schnee haben werde.

Mein erster Streckenverlauf mit dem Fahrrad ist von Wien ins Inntal

Stephansdom in Wien

In Wien am Stephansdom (auch im Volksmund Steffl genannt) werde ich in Richtung St. Pölten aufbrechen. Über das Mostviertel, die Göstlinger Alpen und das Gesäuse geht es nach Liezen an der Enns.

Bei Schladming – Blick in die Tauern

Jetzt folge ich dem Ennstal bis Radstadt. Die nächste Station wird Wagrain und St. Johann im Pongau sein.

Über Mittersil an der Salzach entlang zum Gerlospass mit 1.628 m (mein erster Pass) und nach Gerlos. Von dort fahre ich ins wunderschöne Zillertal ab. Die Zillertaler-Alpen lasse ich dann im wahrsten Sinne des Wortes links vor mir liegen.

Durch das Inntal ins Engadin nach St. Moritz

das Inntal

Am grünen Inn entlang geht es über Innsbruck nach Landeck. Dabei sind das Karwendel und die Lechtaler Alpen auf meiner rechten Seite.
Die Ötztaler Alpen sehe ich hoffentlich dann kurz vor Pfundts.

Und jetzt kommt für mich eine besondere, liebenswerte Ecke in der Schweiz – das Engadin. Hierauf freue ich mich besonders. Bis St. Moritz wird der Inn mein Begleiter sein. Ab St. Moritz muss ich mich entscheiden – entweder über den Julier-Pass (2.284 m) oder den Albula-Pass (2.312 m) nach Tiefencastel. Von dort geht es weiter in die Via Mala (das Hintere-Rheintal) nach Bonaduz im Rheintal (Vorder-Rheintal).

Durch das Rhein- und Rhonetal nach Charmonix

Berner Alpen

Ein langer Anstieg folgt nun nach Andermatt. Vorher muss ich noch den Oberalppass (2.044 m) bezwingen. Vor mir liegen jetzt die hohen Schweizer Berge, u. a. das Berner Oberland mit seinen Viertausendern, der St. Gotthardt – hoffentlich habe ich eine gute Sicht.

Durch das Rhonetal nach Martigny

 

Anschließend sollte eine lange Abfahrt durch das Rhonetal nach Martigny mir die Lust am Fahrrad fahren „versüßen“.

Ich verlasse über den Col de la Forclaz (1.526 m) die Schweiz. 

Von Charmonix die Route des Grandes Alpes bis Nizza

…die spitzen Berge bei Chamonix…

Nach dem Col de Montets (1.461 m) werde ich Charmonix in Frankreich erreichen. Die gewaltigen Berge der Mont-Blanc-Gruppe sind dort mein Ziel. Jetzt folge ich der Route des Grandes Alpes bis nach Nizza. Die Pässe Col du Galibier (2.646 m), Col du Lautaret (2.058 m), Col d’Itzoard (2.360 m), Col de Restefond (2.680 m), Col de la Bonette (2.802 m)

Col de la Bonette

sind meine Ziele. Ich freue mich darauf.
Diese Pass-Namen, die man von der Tour de France her unter dem Begriff „1. Kategorie“ immer wieder hört, lassen des Radfahrers Herz höher schlagen.

 

 

Nizza in Love

Und dann kommt das Beste: Nizzader Traum am Mittelmeer. Mein Traumziel wird in Erfüllung gehen, und ich freue mich sehr darauf.

Nizza aus der Luft

Nach ein paar Tagen der Entspannung fliege ich nach Köln zurück.

 

 

Und dann? Nein, ich falle nicht in ein großes Loch. Meine Tour bereite ich auf und stelle einen Vortrag zusammen, den ich dann präsentieren werde. Hierzu lade ich Sie jetzt schon alle ein.

Eine, so hoffe ich, große Spende kann ich nun als krönenden Abschluss dem Heilpädagogischen Kinderheim in Bensberg übergeben.

Wenn Sie von Zeit zu Zeit Neuigkeiten über die Tour und die Spendenaktion erfahren wollen, dann senden Sie mir ein E-Mail: christian@frag-christian.de